Tinyblockhaus Baummuckl
aus der Steiermark
Ein bis zwei Häuschen werden pro Jahr mit größter Sorgfalt hergestellt!

Aktion 6 m × 4 m um 6500,– auf Anfrage
(ohne Dach, ohne Boden, aber eventuell mit Konstruktionsholz)
Technik
Das Holz (vorwiegend Fichte) wird zylindrisch gefräst und abgerichtet, mit einer Längsfräsung und der entsprechenden Querfräsung versehen.
Das Zusammenbauen des Bausatzes funktioniert ähnlich dem „Lego-Prinzip“. Man kann dann die einzelnen Stämme mittels Gewindestange oder auch Holzdübel miteinander verbinden.

Für eine bessere Dichtheit kann man auch Isoliermaterial in die Längsrille einbringen. Für absolute Dichtheit empfiehlt es sich eine Windbremse mit einseitiger Verschalung anzubringen (kann auch nachträglich gemacht werden).

Für Fenster und Türen muss oben ein Raum für die Setzung des Blockes geschaffen werden.
Den Boden isolieren und verlegen.
Pultdach oder Satteldach drauf und fertig!
Wo kommt’s her?
Aus unserem 45 ha großen Wunder-Wald-Paradies im Schöcklland

Auf 800 bis 900 m Seehöhe

Foto von Faßlberg aus
… übrigens, der Baummuckl wohnt auch hier …
Fußabdruck
Die Bäume werden sehr bedacht ausgewählt, mit der Motorsäge umgeschnitten und mittels Seilwinde und Traktor (36 Jahre alter, aber guter Lindner-Traktor mit 50 PS) so schonend wie möglich, aus dem Wald gebracht.

Der Transportweg beträgt max 3 km.
Die Verarbeitung erfolgt in zwei Arbeitsschritten mit einer elektrischen Antriebsleistung von 7,5 kW.
Mit dem Abfall (ohne Mehraufwand, außer Transport) wird dann geheizt, oder Kompost erzeugt.
Ja! So klein kann der Fußabdruck von den eigenen vier Wänden sein!
Ökologie
Mir ist es wichtig den Wald so naturnah wie möglich zu bewirtschaften, bzw. ihn nach besten Wissen in einen gesunden, standortgerechten und stabilen Mischwald umzubauen!

Dies ist eine große Herausforderung in der heutigen Zeit!
Zum einen besteht der Wald überwiegend aus Fichtenbäumen, zum anderen erschweren uns Sturm, Schnee und Eis, sowie Trockenperioden und Borkenkäfer, den Umbau.
Ein Riesenproblem ist aber der Wildverbiss! Ohne Schutzmaßnahmen schafft es kein Laubholz (außer Buche), keine Tanne, Lärche, Kiefer… zu überleben!
Das heißt mit anderen Worten: Wollen wir einen Mischwald aufbauen, so müssen wir jede einzelne Pflanze schützen!!!

Um in die Richtung eines ökologischen Gleichgewichtes zu kommen, werden viele Maßnahmen gesetzt.
- Schonende Waldbewirtschaftung
- Laubholzanteil erhöhen
- Bodenverbesserungsmaßnahmen
- Vermehrt Totholz im Wald belassen
- In der Baumartenwahl auf Standort und Trockenresistente zu setzen und die Artenvielfalt erhöhen
- Exoten dürfen stehen bleiben
- Nahrungsquellen für die Tierwelt werden gepflanzt bzw gefördert (zB Schlehdorn, Weißdorn, Mehlbeere, Vogelbeere…)
- Nisthilfen für Vögel, Spechte, Waldkauz…
- Fledermausunterkunft
- Wasserbiotope

Über mich
Mich hat das „Kreislaufdenken“ schon immer fasziniert, und so versuche ich auch zu wirtschaften. Wenn wir mit möglichst vielen Naturmaterialien arbeiten, lässt sich gut ein Kreislauf herstellen. Wir müssen uns nicht kasteien, sondern nur umdenken und umlernen.
Mir ist es ein Anliegen immer mehr in Kreisläufen zu denken, zu leben, und andere auch dazu anzuregen!
So steckt eine gewisse Leidenschaft hinter diesem Projekt … und ich hoffe, ich kann anderen damit eine Freude bereiten!
Kontakt
Dietmar Herbst
Hohenbergstraße 8
8061 St. Radegund
Tel. 0681 / 107 848 08
E-Mail: rundholz.herbst@gmx.at